Das hier wird wehtun.
Nicht mir, wobei das Spiel hier echt nicht gespart hat mir gegenüber, sondern all den (23?) Fans von Wolfenstein 3D.
…
ZOMBIE-EDITION natürlich!
Dieses Spiel kam 1992 raus und war wohl eine total tolle Revolution und technisch wohl total Stöhn (wobei, im Bezug auf die alten 22\33 Mhz Taschenrechner mit 2 MB Ram stimmt das schon irgendwie).
Aber es gibt schlechte Nachrichten: Wolfenstein 3D ist sehr schlecht gealtert, selbst mit Sourceport und Grafikupdate.
DIE ZOMBIE-VERSION natürlich!!!
Aber lest weiter.
Geiler Genuss.
Instant!
Der Hype um Wolfenstein 3D (ZOMBIIEESS) ist damals (Mann, 25 Jahre schon…), im Gegensatz zu Doom völlig an mir vorbeigegangen.
Ich hatte zwar von einem Spiel gehört, in dem man in einem Schloss Na… ZOMBIES jagen konnte und in dem man jede menge Ha…. ich meine Ösenkreise sehen konnte und an jeder Ecke Bilder von A… ich meine Arkgluhd Pumpler hingen, aber da ich vom C64 schon genug (2D) Spiele kannte, wo man auf Soldaten schoss und diese mich langweilten und ich eher der Space-Sci-Fi-Monster-Mutanten-Aliens Shoot’em Up Typ war bis das Super Nintendo mich mit Contra III \ Super Probotector ein für alle mal verdarb, war ich an Wolfenstein absolut desinteressiert, zudem ich das Bohei um Symbole nicht so recht verstand, die ich viel einfacher einfach in mein Schulheft kritzeln konnte.
Die Ösenkreise meine ich natürlich.
Bis der Lehrer das Heft mal durchkuckte…
Hach waren das noch Zeiten, als wegen so nem Piss noch kein Aufriss gemacht wurde mit Eltern, Schulrat, Schulpsychologen, Radikalisierungsbeauftragte, Sozialarbeiter, Kriseninterventionsteam, alle restlichen Eltern der Klasse, Schulleiter, Motivationscoach, Suchtbeauftragter, Aufklärungsvideos (VHS natürlich in 2017) und Hitlers Geist, natürlich alle gleichzeitig, nur weil jemand pubertären Kram ins Heft krickelt.
Der fragte mich dann nur, ob ich die Ideologie des dritten Reichs gut finden würde und da ich keine Ahnung hatte, wovon er redete, war ihm klar, dass ich nur ein weiterer Typ war, dem es einfach Spass machte, verbotene Zeichen ins Heft zu krickeln.
Zudem hinzukam, dass die Dinger anfangs immer völlig falsch gekrickelt waren.
Ich mein, versucht mal selbst ein Ösenkreis zu malen, ich hab nicht mal ne Idee, wie son Teil überhaupt aussehen könnte!
Am geilsten fand ich mal seinen Kommentar, dass ich doch das Geodreieck für die Pentagramme zur Hilfe nehmen sollte, da ich die Dinger damals ums verrecken nicht richtig hinbekommen habe und der Heftrand eher wie mit Weihnachtssternen dekoriert aussah.
hach…
Ich sag ja, damals.
Nicht so wie der krankhaft aufgescheuchte Hühnerstall heutzutage, wo das von Eltern und ‘Pädagogen’ angeheuerte Rape-Prevention-Tactical-Squad direkt aus dem Schrank des 5-jährigen gesprungen kommt, nur weil der ‘Penis’ oder ‘Muschi’ gesagt hat, während exakt die gleichen abkotzenwerten Social-Justice-Warriors und Brechstangen-Weltverbesserer feige bei den Kindern wegkucken, die wirklich scheisse behandelt werden, weil die Angst vor den gewaltbereiten Asi-Eltern haben.
Da sind mir Ösenkreise-malende Kinder irgendwie sympatischer…
Und wer sich jetzt fragt, ob ich rechts bin: Natürlich bin ich der totale übernazizigste Endnazi! HEEEIIILLL PUMPLER!!!
Und wer’s nicht begreift: Satire.
Für mich existieren nur Menschen und nicht irgendwelche geistig behinderten Ideologien, die ALLE nicht funktionieren.
Try common sense and rational thought.
Und ein bisschen Wahnsinn.
Nachdem klar ist, dass ich hier die totale endzensierte Überversion, äähh Zombieversion mit Ösenkreisen und nur mit Bildern von Arkgluhd Pumpler reviewe, habe ich unten noch einen Screenshot, um zu beweisen, dass da keine Narzissten sind.
Nicht dass plötzlich noch die SS auftaucht und mich verhaftet oder sowas.
Bei ‘Indiana Jones’ gibts doch auch massenhaft Hakenkr…. ach es bringt ja eh nichts.
Wie war das noch mit Menschenverstand?
Fun-Fact: Wolf gibt es auch mit Weihnachts- und Schneemännern. Damals, als ich noch nicht grau war, war das die Version, die ich damals für den 486er hatte, weil das die Einzige war, die man überall Legal bekommen konnte.
Und ich werde NICHT über Super Noah’s 3D Ark schreiben!
Ach ja… das Game… Review… Stimmt… AAAAAACH TUNG!!!!
Ach, ich meine natürlich ‘Ööööääääoooooouuuoooooo’… Ihr wisst schon.
Zombies und so…
Kuckt hier:
Seht ihr? Zombies über Zombies.
Wie immer werde ich pro Kategorie entweder einen Stern vergeben, keinen Stern vergeben oder, wenn es richtig ablutscht, einen Stern abziehen.
Am Ende werden alle Sterne zusammengerechnet und dann Finish Him!
Max sind 20 Sterne, da Games viel komplexer als Plastikfigürchen sind und Lowest sind -30 Sterne.
Basierend auf den Sternen gibt es eine X\10 Wertung.
Kategorie 1: Steuerung
Seit dem Sourceport gibt es WASD und Maus.
Das ändert nur wenig an der schrecklichen Steuerung.
Unser Terror Billy beschleunigt ohne Übergang sofort von 0 auf 100, wenn man eine der Richtungstasten drückt und wenn man es wagt, die Shift-Taste für etwas zu benutzen, was das Spiel spottend ‘Rennen’ nennt, dann beschleunigt BJ sofort auf Lichtgeschwindigkeit.
Tele-Billy ist dann praktisch unsteuerbar, weil kein Mensch, nicht mal der Dankste Noscope Quake 3 Arena Jumppad-Rocketjump Instahit-Railgunner so schnelle Reaktionen hat, um noch steuern zu können.
Zudem der 90 Grad Alptraum von Levelgeometrie jeden Ansatz von auch nur annährungsweise flüssigen Kampfbewegungen oder Circlestrafes und selbst normales Erkunden der Level ständig in eine Orgie von 90 Grad-Gezuckel verwandelt.
Furchtbar und frei von jedem Spass.
Minus einen Stern
.
Kategorie 2: Keine Bugs und Glitches
Wolf hat Bugs und die Nerven, auch wenn die nur selten in Erscheinung treten und nur die beweglichen Secretwände betreffen.
Aber es nervt, wenn man eine Wand drückt und das Steinschleifgeräusch ertönt, aber der Block sich nicht bewegt und man somit das Secret nicht bekommt.
Zudem tritt es unregelmässig auf, mal steckt der Block fest, mal bewegt sich der gleiche Block nach Tod oder Levelneustart wie vorgesehen.
Zudem arbeitet die Treffererkennung von BJ´s Waffen nicht immer richtig.
Ich stehe frontal vor einem Gegner und gebe mit der MP vier Schüsse ab, auf die der Gegner nicht reagiert.
Nach meinen vier eigenen Schüssen bin ich natürlich tot.
Ich mein, ich stehe direkt vor dem… ZOMBIE.
NOCH näher geht nicht und die Streuung der Waffe kann es auch nicht sein, es sei denn, die hat ne Streuung von 240 Grad.
Naja.
Für die meiste Zeit lief es rund und die Probleme treten nur sehr selten auf.
Keinen Stern
.
Kategorie 3: Motivation
Anfangs ist noch etwas Motivation da, aber das erledigt sich relativ schnell, nachdem man sich wieder und wieder in den schrecklich einheitlichen und konturlosen Irrgärten verläuft und Level um Level gegen die immer gleichen gefühlt 3 Gegner kämpft.
Das Spiel fühlt sich nach einiger Zeit nach Arbeit an.
Ich hatte nach 2 Episoden keine Lust mehr.
Über den Zeitraum von einer Woche wohlgemerkt…
Keinen Stern
.
Kategorie 4: Balancing
Das Balancing ist schlecht.
Nicht unfair, aber schlecht.
Auf Leicht (Can I play, Daddy?) und Mittel (Don’t hurt me) spielt man Kettensäge gegen Butter und säbelt sich mal eben durch die meisten Level und trifft meist erst bei Zombie Grosse oder die respektiven Endgegnergegenstücke der jeweiligen Episoden auf eine Mauer.
Wirklich schwer sind sie nicht, auch nicht auf Hard (Bring’em on!), aber wenn man sich vorher so sorglos durchmetzeln konnte, geht man anfangs mit derselben Autopiloteinstellung an den Boss ran und kassiert unerwartet Arschtritte.
Nach kurzer Umgewöhnung und anpassen des wenigen an Strategie, was das Spiel anbietet, sollte man dann auch dort schnell den Metzelerfolg haben.
Hard kennt dann nur noch zwei Zustände.
Entweder durchmetzeln mit Schäden von Gegnern im einstelligen Bereich auf mittlere und hohe Distanzen (wobei man auf diese so gut wie gar nicht mehr trifft) oder Tod nach 2 bis 3 Treffern bei voller Energie, sollten die Gegner nah rankommen, was aufgrund unfairer Gegnerplatzierungen öfter Vorkommt, als für einen Shooter gut ist.
Im Nahkampf kann ein gegnerischer Schuss bis zu 70 Schaden machen, was zwar irgendwie ‘realistisch’ ist, aber Spass ist was anderes, wenn man keine Werkzeuge hat, um irgendwie diesem unfair hohen Schaden irgendwas entgegenzusetzen.
Schliesslich gibt es keine Powerups oder Rüstungen.
Somit geht man an die Levelecke in einem absurd engen Gang ohne jeden Platz zum Ausweichen und WEISS, dass der weisse Pistolen-Zombie direkt hinter der Ecke steht, nur um sofort Schaden zu kassieren, sobald man den triggert, weil der schon sofort schiesst, obwohl der noch nicht einmal ganz um die Levelecke herum ist und zu aller Freude er schon treffen kann, während die eigenen Schüsse noch von der Kollisionsabfrage der Levelecke blockiert werden.
Zudem kommt noch die unrealistisch schnelle Reaktionszeit der Gegner, die immer mal wieder auftaucht.
Fair ist was anderes.
Ach ja, da war ja auch noch ‘I am Death incarnate’, was auf Deutsch ‘Ich kratz sofort immer instant ab’ heisst.
Keinen Stern
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Kategorie 5: Wiederspielwert
Ich habe hier nur zwei Worte: Nie wieder!
Insgesamt war einfach das Erlebnis zu frustig und viel, viel, vvviiiieeellll zu repetitiv, um die wenigen Momente Spass noch einmal zu rechtfertigen, die dann und wann immer mal wieder durchblitzten.
Minus einen Stern
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Kategorie 6: Leveldesign
Auch wenn die Technik sehr limitiert war, so wurde dennoch nur sehr wenig aus den Möglichkeiten gemacht.
Die einzige Idee, die vorzuherrschen schien, war: Lasst uns soviele Labyrinte wie möglich machen und je weiter man kommt, umso umständlicher und komplizierter machen wir die!
Das ist im Grunde das komplette Spiel.
Aber spätestens, wenn es erforderlich wird, eine absurd hohe Anzahl an Geheimgängen zu finden, um überhaupt das Level normal abschliessen zu können, war für mich der Punkt erreicht, an dem das Spiel mich mal am Arsch lecken konnte.
Ja, diese Level mögen zu den Missionpacks gehört haben, aber die offiziellen Maps waren auch nicht viel besser, wenn sie ein einziges kurzes Levelsegment wieder und wieder, teilweise bis zu sechzig mal, einfach mit Copy und Paste aneinandergereiht haben und das dann angeblich ein Level sein soll.
Viel zu oft erinnerten mich die Wolfensteinlevel an Troll- und Jokewads für Doom.
Minus einen Stern
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Kategorie 7: Ki-Design
Das Ki-Design ist nicht schlecht.
Zumindest die 3 Gegner die da sind.
Ok, ich bin mal Fair: Es sind faktisch 10 Gegner, wenn man alles, auch die Endgegner, zusammenzählt.
Für ein so altes Spiel stellen sie sich recht ordentlich an und nun ja, sie sind da?
Ich mein, wann war bei euch das letzte mal, dass ein Gegner… ich meine ZOMBIE einen Treffer mit “Nein, sowas!” kommentierte?
Plus einen Stern
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Kategorie 8: Atmosphäre
Nope. Mit den so arg limitierten Möglichkeiten ist es mit der Atmosphäre so bestellt wie mit der Atemluft im Weltraum.
Keinen Stern
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Kategorie 9: Grafik
Die Grafik ist ganz gut, auch ohne HD-Pack.
Der Stil ist einheitlich und hat einfach irgendwie hohen Wiedererkennungswert.
Sieht einfach verpixelt gut aus.
Wenn man jetzt noch etwas damit angestellt hätte, dann wäre Wolfenstein recht hübsch, bunt und abwechslungsreich gewesen.
Plus einen Stern
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Kategorie 10: Sounds
Die Sounds sind ganz Ok.
Auch wenn die Aufsammelsounds furchtbar sind und es einem auf die Nerven geht, dass jede Berührung mit der Wand einen Brummton erzeugt, was einen in den Wahnsinn treibt, so sind die Waffensounds nicht schlecht.
Die Türen und sich bewegenden Wände klangen damals auch gut.
Und digitalisierten Sound ingame zu haben, war damals eine grosse Sache.
Soundkarten wurden für Lucas Arts Adventures, Wing Commander und für Wolfenstein und Doom angeschafft.
Und da ich damals in den Genuss vom PC-Speaker-Sound von Doom kam, weiss ich auch warum.
Das gefiepe und gekrietsche hatte nicht viel Konkurrenz ausser der Kreide auf der Tafel.
Der Stern kommt aber vom HD-Pack für Wolfensteins Sourceport, welcher das Spiel mit den höher aufgelösten Texturen, höher aufgelösten und detaillierteren Sprites und besseren Sounds der 3Do-Version ausstattet.
Dann hat man keine Audiohölle mehr beim Aufsammeln von Gegenständen und das Brummen bei jedem Wandkontakt entfällt ganz.
Und die Waffen haben noch mal mehr Punch.
Plus einen Stern
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Kategorie 11: Musik
Die Musik ist langweilig. Unbeeindruckendes Midigedudel, das schnell zu nerven anfängt.
Positiv jedoch muss ich die Musik aus den beiden Missionpacks Return to Danger und The Ultimate Challenge nennen, die gar nicht mal sooo schlecht ist.
Aber alles in allem, eher meh.
Keinen Stern
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Kategorie 12: Extras \ Secrets \ Unlockables
Secrets gibts ne Menge, Extras und Freischaltbares nicht.
Als Secrets gibt es Geheimwände, die sehr schnell überflüssig werden sobald man die Chaingun hat und dann noch Secret Levels.
Eines davon ist Pac-Man in der Egoperspektive.
Naja…. nett?
Keinen Stern
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Kategorie 13: Story
BJ, nein… Terror Billy soll ZOMBIES, Arkgluhd Pumpler und jede menge unschuldige Hunde töten.
Und nebenbei noch etwas mit ‘von Schloss Wolfenstein flüchten’, Chemiewaffenangriff verhindern, General Fettgesicht, Geheimexperimente (Nämlich die ZOMBIES, diesmal aber wirklich) vernichten und den Spear of Destiny zurückklauen.
Eigentlich ganz dezent für so ein Spiel, wenn denn IM SPIEL AUCH MAL EIN BISSCHEN STORY ERZÄHLT WERDEN WÜRDE!
Keinen Stern
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Kategorie 14: Komplexität
Leider ist Wolfenstein extremst simpel, nein, sogar primitiv und das liegt nicht daran, dass es ein Ego-Shooter ist.
Es liegt an den wenigen Waffen, der stark mangelnden Gegnervariation und den verdammten 90 Grad-Würfeln.
Es ist einfach nicht viel machbar damit und somit wiederholt sich alles ständig und das sehr schnell.
Minus einen Stern
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Kategorie 15: Zugänglichkeit
Aus heutiger Sicht ist Wolfenstein heute absolutes Shootergrundgerüst.
Laufen, Schiessen, Benutzenknopf, zum Einsammeln drüberlaufen. Das wars.
Zugänglicher ist nur Angry Birds.
Plus einen Stern
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Kategorie 16: Pacing
Es hat kein Pacing. Es ist ein Mazeshooter.
Lauf durch ein rechteckiges Labyrinth und schiesse auf ZOMBIES!.
Verlauf dich und Backtracke und mach das das ganze Spiel lang.
Minus einen Stern
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Kategorie 17: Sprechrollen
“Mein Leben!”
“Guten Tag!”
“Eva… Auf Wiedersehen.”
10\10
Plus einen Stern
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Kategorie 18: Länge \ Dauer
Nimmt man Wolf für sich, dann ist die Dauer mit 30 Level recht in Ordnung und fordernd genug ist es auch.
Hat man dann noch die Prequelepisoden 4, 5 und 6, dann ist es aber auch wirklich gut.
Sollten so um die gut 6 Stunden sein auf “Bring’em On!”.
Wenn man das Spiel kauft, dann bekommt man heutzutage aber die komplette Packung aus Episode 1 bis 6, Spear of Destiny (18\20 Level), Return to Danger (Dito) und The Ultimate Challenge (Dito).
Das zieht sich echt nur der Hardcorefan rein und ich hab es nicht alles gespielt.
Ich habe Wolf 1 – 6 und Spear of Destiny durch und Danger bis Level 6 und Ultimate bis Level 3.
Es ist zuviel und zu lang und zu sehr das Gleiche.
Zumindest kann man sich nicht über mangelnden Umfang beschweren.
Plus einen Stern
.
Kategorie 19: Animationen
Die Animationen sind nicht toll.
Das drei\vier Bildergezuckel hatte mich damals schon nicht beeindruckt und ist auch heute hässlich.
Minus einen Stern
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Kategorie 20: Eyecandy \ GrafikPornoismus
Raycaster……? hmmmmmm. Sprites.. . . . . . ?
Kein Licht, keine farbigen Sektoren, kein garnichts.
Alles ist so monoton! DIE GANZE ZEIT!
Wolfenstein ist das grafisch langweiligste Spiel, das ich je von einem grossen Entwickler gesehen habe.
Ja, auch damals schon.
Sorry, aber ich kann hier beim besten Willen keinen Stern geben, selbst nach damaligen Massstäben nicht, weil erstens die Technik schon damals so grottig war, dass sie in nur einem Jahr von Doom’s für damalige Verhältnisse tatsächlich unaussprechbar gewaltigen Grafikpower mit einer gewaltigen Atomexplosion ausgelöscht wurde und aussehen liess, als wäre Wolfenstein schon 3 bis 4 Jahre alt und zweitens sage ich nur Ultima Underworld: The Stygian Abyss von 1992 und das wischte schon mit Wolfenstein grafisch den Boden auf.
Untexturierte Decken und Böden my Ass.
Keinen Stern
.
Gamebreaking Bugs \ Showstopper: Keine.
Abzug: 0 Sterne
.
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Wertung: 5 \ 10 = 0 Sterne
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Meh. Someone get mich out of hier!
Ich kann Wolfenstein für seine Poinierarbeit respektieren.
Aber das war es auch schon.
Ansonsten ist Wolfenstein 3D ein unglaublich frustiges und sich ewig gleichförmig wiederholendes Spiel, das leider aus seiner Prämisse nicht im Ansatz das herausholt, was es hätte herausholen können.
Ja, auch mit dieser begrenzten Technologie.
Wenn man es spielt, dann habe ich hier eine Empfehlung der Episoden, von gut zu mies:
Episode 1-3
Spear of Destiny
Episode 4-6
Return to Danger
Ultimate Challenge
Spielt nur zuerst Spear of Destiny (welches ein absolut geiles unerwartetes Finale hat und eh vor Episode 1-3 spielt) und dann die Episoden 1-3.
Dann habt ihr das ganze Paket, Argkluhd Pumpler besiegt und eine passable Balance aus Frust und Spass hinter euch.
Der Rest ist überflüsig und käut nur genau diese zwei Episoden wieder oder versucht sich an ‘Innovationen’ im Leveldesign, die einfach nur nerven und frustrieren.
HITLA!
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Wertungsliste:
10\10 Ultimate 20* – 18*
09\10 Fantastisch 17* – 15*
08\10 Super 14* – 12*
07\10 Gut 11* – 9*
06\10 Durchschnitt\Ok 8* – 5*
05\10 Langweilig\Meh 4* – 0*
04\10 Enttäuschend -1* – -6*
03\10 Schlecht -7* – -13*
02\10 Beleidigend -14* – -21*
01\10 Ultimativer Müll -22* – -30*